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22 December 2011
16 June 2011
Speeding through Allgäu - Logs by Roadjunky
At 200 km/h we speed through the picturesque Allgäu in his great car - a big Peugeout with glassed roof. When somebody's blocking the left lane the old man with his grey long ponytail shouts "Sleeping Italian!" or "Where did he win his licence?" I love his humor and his stories.
Since there's no gas station on the A96 he gives us a short lift on the A7 northwards to a really special Raststätte. It looks as if it was designed by Austrian artist Hundertwasser: really colourful and lots of mosaics.
En route ... in English or Deutsch
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With posh shopping girls to Lichtenstein - Logs by Roadjunky
Die Sonne brennt. Seit einer Stunde stehen wir nun in diesem italienischen Grenzort, in dem uns keiner mitnehmen will. Solange habe ich noch nie gewartet. Hunderte deutsche Autofahrer würdigen uns keines Blickes, während die Italiener wild gestikulieren sich dafür entschuldigen, wenn sie uns nicht mitnehmen können. Eine italienische Polizeistreife fährt vorbei und sichert uns ebenfalls zu, uns nach Schichtende über die Grenze zu bringen.
Verzweifelt versuche ich neue Methoden: wenn ich ein Kennzeichen kenne, wie beispielsweise FR, rufe ich laut "Freiburg!"
Schließlich haben wir Erfolg. Zwei zögernde deutsche Frauen aus Ulm bringe ich im Laufschritt doch noch zum anhalten.
Nach einer Stunde stehen wir in Lichtentein an einer Autobahn auf der Raststätte und sind Leipzig noch nicht wirklich nahe.
Daumen raus ... Auf Deutsch oder English
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Village-hopping in Italy - Logs by Roadjunky
2 days fun with fellow roadjunkies have passed. Now something that I've never done before: hitch-hiking back 1200 kilometers to Leipzig in one day! Let's stage the challenge!
We give Robert and Franzi again the chance to go first. Waiting two minutes and they have a lift. Our car follows just seconds later.
The italian woman is on her way to work. She drops us in Omegna city center. It's a rather calm town. We put up our thumb and cardboards in the middle of a road junction. It's big fun to watch the Italian drivers explaining why they can't take us: They wave their arms, smile and have authentic eye contact with us. That makes hitch-hikers happy even if we don't get our lift. Finally a few meters away an Italian hippie stops. We exchange hitching stories in Italian for another 5 kilometers.
Standing by a big roundabout we're unlucky so we decide to cross the motorway junction. The cars are passing by fast but suddenly an Audi A8 comes to a halt 10 meters behind us.
It's a friendly Italian going another 10 kms towards the Swiss border. In terms of communication it's a dream, because it's a two-channel mode: we're speaking Spanish, he's answering in Portuguese. And on top his name is Ivan, but no Russian relatives whatsoever.
In the next town it's a matter of blinks and we hurry into a sporty VW Golf with a young Italian. He's going to the Italian border town. We speed through the meandering road by the Lago Maggiore.
Keep on track ... In English or Deutsch
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Mama Mia! - Logs by Roadjunky
Ich stehe im Wallis - einem Postkarten-Idyll. Majestätisch erheben sich die Bergmassive mit ihren schneebedeckten Gipfeln zu meiner Rechten und zu meiner Linken, über mir wolkenloser, blauer Sommerhimmel und strahlender Sonnenschein.
Gerade erst haben wir das Lötschberg-massiv auf dem Autozug durchquert. Vor dem Tunneleingang hatten wir Englisches Wetter! Kurz hinter dem Kreisverkehr, wo die Autos noch nicht zu sehr beschleunigt haben halte ich meinen Daumen und unser Schild hoch: "Lago Maggiore". Dany sucht gerade eine Toilette in dem gegenüberliegenden Bahnhof der schweizwer SBB.
Minutenlang hält keiner, aber dann biegt ein Nissan Van mit Schwung auf den Parkplatz vor mir. Drei Fenster werden hastig heruntergekurbelt und drei sonnengebräunte, strahlende, italienische Gesichter lächeln mich an. Dazu kommen noch wilde Handbewegungen und lebhafte, italienische Sätze: "Ciao bello. Da dove vieni, dove vai?" Drei italienische Mamas haben mich "entdeckt".
Etwas überfordert mit der Situation, versuche ich meine italienischen Sätze: "Ciao, mi ciamo Craig. Sono der Germania. Solo parli un puo d'Italiano" (definitiv kein Anspruch auf Korrektheit und Rechtschreibung!). Die drei Frauen sind sowohl überrascht, als auch begeistert, denn sie hatten, ob meines Plakates, einen jungen Italiener, der nach Hause will erwartet.
Dany kommt dazu und wir steigen zu. Perfekt: Sie fahren bis kurz vor den Lago d'Orta - unserem Ziel.
Es ist eine unvergessliche Fahrt mit lebendigen Diskussionen und unreguliertem Informationsaustausch in einem Sprachenmix aus zunächst elementarem Italienisch, dann Französisch (die drei arbeiten in der französischen Schweiz als Weinpflückerinnen) und schließlich Spanisch mit italienischen Inseraten.
Es geht gerade über den Simplon-Pass - ein herrlicher Weg. Wir tuckern hinter einem LKW auf der steilen Straße dahin und Madonna (Fahrerin) wird langsam nervös. Es wird laut und lebhaft, als wir weitere Sympathie, mit Unterricht in italienischen Schimpfwörtern, gewinnen. Alle kreischen und lachen, als ich plötzlich das Kennzeichen des Lasters - K - bemerke und betone, dass ich nicht einen Laster aus meiner Heimatstadt Colonia (Köln) beschimpfen darf.
Auf dem Passgipfel machen wir ein paar Erinnerungsfotos und Sprungbilder. Dann geht's abwärts nach Italien und die Straßen werden schlagartig schlaglochreicher. In Varzo, dem Heimatdorf von Giselle machen wir Halt und steigen aus. Geschenke werden übergeben, anscheinend hat jemand Geburtstag. Wir singen ein Geburtstagslied. Schnell sind 10, 20 Leute um uns geschaart und sprechen energisch mit einander. Ich verstehe viel, Dany weniger. Besonders lustig wird es, als plötzlich Madonna auf meinen Popo zeigt und etwas darüber in Italienisch sagt. Zuerst bin ich verwirtt, dann verstehe ich schließlich, dass die über eine italienische Redewendung reden, die soviel sagt wie: "Sie haben Sitzfleisch bekommen." Ich bin beruhigt und lache mit.
Der Mann von Sylviana entscheidet schließlich uns bis zum Camping-Platz an den See zu fahren - was für ein unglaubliches Glück!
Nach 7 Stunden Fahrt und zahlreichen Erlebnissen, aber leider ohne Traktor- oder Kuh-Lift sind wir da und kommen zu unserem Erstaunen als 6. Team von 60 ins Ziel und das nur 20 Minuten nach eintreffen des ersten Teams. Es herrscht ausgelassene Stimmung unter den Trampern: Zelte werden aufgebaut, Abendessen zubereitet und Geschichten ausgetauscht. Teams 3. und 4. hatten wirklich Glück: Sie wurden von einem Camper direkt von Freiburg bis zum Lago d'Orta und zum Camping-Platz Punta di Crabbia gefahren. Naja.
Wir erfrischen uns im kühlen See und haben Spaß mit den anderen Trampern. Weitere Teams kommen erst um 11 Uhr an, andere erst am Tag darauf - unter Anderem auch das Team mit den Gewinner-Preisen.
Es ist eine herrliche Veranstaltung! Schon beginnen Überlegungen über ein Langstrecken-Rennen nach Israel. Wieder einmal merke ich, wie faszinierend schön es ist, dass wir heute tatsächlich nur mit dem Vertrauen anderer und gegenseitiger Offenheit eine so vielfältige und aufregende Reise haben konnten.
Ich freue mich auf mein Abenteuer mit Dario: Langstrecke durch Asien:
Gerade erst haben wir das Lötschberg-massiv auf dem Autozug durchquert. Vor dem Tunneleingang hatten wir Englisches Wetter! Kurz hinter dem Kreisverkehr, wo die Autos noch nicht zu sehr beschleunigt haben halte ich meinen Daumen und unser Schild hoch: "Lago Maggiore". Dany sucht gerade eine Toilette in dem gegenüberliegenden Bahnhof der schweizwer SBB.
Etwas überfordert mit der Situation, versuche ich meine italienischen Sätze: "Ciao, mi ciamo Craig. Sono der Germania. Solo parli un puo d'Italiano" (definitiv kein Anspruch auf Korrektheit und Rechtschreibung!). Die drei Frauen sind sowohl überrascht, als auch begeistert, denn sie hatten, ob meines Plakates, einen jungen Italiener, der nach Hause will erwartet.
Es ist eine unvergessliche Fahrt mit lebendigen Diskussionen und unreguliertem Informationsaustausch in einem Sprachenmix aus zunächst elementarem Italienisch, dann Französisch (die drei arbeiten in der französischen Schweiz als Weinpflückerinnen) und schließlich Spanisch mit italienischen Inseraten.
Es geht gerade über den Simplon-Pass - ein herrlicher Weg. Wir tuckern hinter einem LKW auf der steilen Straße dahin und Madonna (Fahrerin) wird langsam nervös. Es wird laut und lebhaft, als wir weitere Sympathie, mit Unterricht in italienischen Schimpfwörtern, gewinnen. Alle kreischen und lachen, als ich plötzlich das Kennzeichen des Lasters - K - bemerke und betone, dass ich nicht einen Laster aus meiner Heimatstadt Colonia (Köln) beschimpfen darf.
Auf dem Passgipfel machen wir ein paar Erinnerungsfotos und Sprungbilder. Dann geht's abwärts nach Italien und die Straßen werden schlagartig schlaglochreicher. In Varzo, dem Heimatdorf von Giselle machen wir Halt und steigen aus. Geschenke werden übergeben, anscheinend hat jemand Geburtstag. Wir singen ein Geburtstagslied. Schnell sind 10, 20 Leute um uns geschaart und sprechen energisch mit einander. Ich verstehe viel, Dany weniger. Besonders lustig wird es, als plötzlich Madonna auf meinen Popo zeigt und etwas darüber in Italienisch sagt. Zuerst bin ich verwirtt, dann verstehe ich schließlich, dass die über eine italienische Redewendung reden, die soviel sagt wie: "Sie haben Sitzfleisch bekommen." Ich bin beruhigt und lache mit.
Nach 7 Stunden Fahrt und zahlreichen Erlebnissen, aber leider ohne Traktor- oder Kuh-Lift sind wir da und kommen zu unserem Erstaunen als 6. Team von 60 ins Ziel und das nur 20 Minuten nach eintreffen des ersten Teams. Es herrscht ausgelassene Stimmung unter den Trampern: Zelte werden aufgebaut, Abendessen zubereitet und Geschichten ausgetauscht. Teams 3. und 4. hatten wirklich Glück: Sie wurden von einem Camper direkt von Freiburg bis zum Lago d'Orta und zum Camping-Platz Punta di Crabbia gefahren. Naja.
Wir erfrischen uns im kühlen See und haben Spaß mit den anderen Trampern. Weitere Teams kommen erst um 11 Uhr an, andere erst am Tag darauf - unter Anderem auch das Team mit den Gewinner-Preisen.
Es ist eine herrliche Veranstaltung! Schon beginnen Überlegungen über ein Langstrecken-Rennen nach Israel. Wieder einmal merke ich, wie faszinierend schön es ist, dass wir heute tatsächlich nur mit dem Vertrauen anderer und gegenseitiger Offenheit eine so vielfältige und aufregende Reise haben konnten.
Ich freue mich auf mein Abenteuer mit Dario: Langstrecke durch Asien:
Asia - Thumbing it From West to EastKeep discovering ... auf Deutsch und English
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15 June 2011
Hitting the Road, Heading for the Race - Logs by Roadjunky
Once again we're hitting the road. This time with Dany, to take part in the German Hitch-Hiking Championship. It's going to start in Freiburg in southern Germany.
It's sunny and warm. We're pretty optimistic to make it there smoothly. Our Leipzig friends Robert and Franzi already left one hour earlier.
We're waiting for the bus because actually it is quite difficult to get out of the city. Still we use the time trying to flag down one of the passing cars in front of the main station. No wonder nobody's stopping: Most cars are going somewhere in Leipzig city center.
30 minutes later we're standing at a bus stop within sight of the A9 Autobahn. This is the main launchpad for any lifts to the South and West of Germany.
Nobody seems to be willing to stop so we cross the junction and stand in the dirt a few meters behind it.
After half an hour a young guy stops and we jump in. What a lucky day: He's going in our direction and we can stay with him for 300 kilometers through Saxony and Thuringia.
It turns out he's a busy engineer sometimes testing machines in India and all over Europe. He changes his route to bring us to the next suitable gas station on the North-South-Highway A7. Dany and I wonder where our friends would be right now. They're taking a different route heading for Munich first and then crossing over to Karlsruhe.
Stay tuned ... in English or Deutsch
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